Aufruf des Bischofs zur Teilnahme an den Pfarrgemeinderatswahlen - Katholiken sollen „die Chance zur Mitbestimmung und Mitwirkung“ nutzen

Eichstätt. (pde) – Zur Teilnahme an den Pfarrgemeinderatswahlen am 7. März hat der Eichstätter Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB aufgerufen. In seinem Schreiben, welches am 21. oder 28. Februar in den Kirchen des Bistums Eichstätt verlesen werden soll, bittet er die Wahlberechtigten, „die Chance zur Mitbestimmung und Mitwirkung zu nutzen und zur Wahl zu gehen.“ Den Pfarrgemeinderäten sei es anvertraut, gemeinsam mit dem Pfarrer und den anderen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die notwendigen Entscheidungen für die Zukunft der Pfarrei zu beraten und umzusetzen. Seit Bestehen der Pfarrgemeinderäte, seit über 40 Jahren, sei dies ein Zeichen dafür, dass hier die gemeinsame Verantwortung der Gläubigen für die Pfarrgemeinde gelebt wird.

Der Eichstätter Bischof nutzt seinen Aufruf auch zum Dank an die bisherigen Pfarrgemeinderäte. Rückblickend auf die vielfältigen Begegnungen mit Pfarrgemeinderäten in den letzten Jahren durfte Hanke viele Frauen und Männer kennen lernen, „die sich im Pfarrgemeinderat für ihre Pfarrei in herausragender Weise einsetzen.“

Am 7. März sind etwa 350.000 wahlberechtigte Katholiken ab 14 Jahre im Bistum Eichstätt zur Wahl ihrer Pfarrgemeinderäte aufgerufen. Auch die Möglichkeit der Briefwahl besteht. Zu wählen sind etwa 3000 Pfarrgemeinderäte. Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Wählbar sind Katholiken bereits ab dem Alter von 16 Jahren.

Der Aufruf im Wortlaut