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25.10.2018

Fair bis zuletzt - neues Heft ProPraxis erschienen

Die vorliegende Arbeitshilfe Fair bis zuletzt will zu einer bewussten und intensiven Auseinandersetzung mit den Themen Bestattungs-, Trauer und Erinnerungskultur ermutigen. Dazu gehören auch ein Blick auf das eigene Leben, auf den eigenen Fußabdruck, den wir auf dieser Welt hinterlassen (haben) und ein Blick in die Zukunft.

Aus dem Vorwort von Joachim Unterländer, Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern

Geändert hat sich auch die Bestattungs-, Trauer- und Erinnerungskultur. Traditionelle Beerdigungsrituale verlieren an Bedeutung, Gräber verjähren und werden aufgelöst. Tod und Sterben sind in unserer Gesellschaft zu einem Tabu geworden, ein Thema, über das niemand gerne spricht, das verdrängt und hinausgeschoben wird. Die vorliegende Arbeitshilfe Fair bis zuletzt will zu einer bewussten und intensiven Auseinandersetzung mit diesen Themen ermutigen. Dazu gehören auch ein Blick auf das eigene Leben, auf den eigenen Fußabdruck, den wir auf dieser Welt hinterlassen (haben) und ein Blick in die Zukunft. Als Christen darf es uns nicht egal sein, wie wir unsere Erde den kommenden Generationen hinterlassen. ... Die vorliegende Broschüre versucht, diese einzelnen Punkte in einen globalen Kontext zu rücken. Sie fasst die Themen für Sie zusammen, gibt Anregungen und Tipps zur ökologischen und fairen Grabgestaltung von der Blume bis zur Kerze und informiert über ökologische und faire Alternativen zu gängigen Produkten. Diese Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie möchte eine Anregung und Ermutigung sein, das gesellschaftliche Tabu zu brechen und sich mit Tod und Sterben auseinander zu setzen, persönlich und zukunftsorientiert, für eine bessere Welt.