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26.05.2005

Fair gehandelte Produkte beim Pfarrfest

Der Diözesanrat Eichstätt stellt sich hinter das Anliegen des Sachausschusses Mission-Entwicklung-Frieden, die Eine-Welt-Läden und Fair-Handels-Aktionen noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Er fordert deshalb die Pfarrgemeinden im Bistum Eichstätt dazu auf, solche Initiativen ganz bewusst zu unterstützen. Dies kann durch Hinweise bei Gottesdiensten, durch Bildungsveranstaltungen, durch Verwendung fair gehandelter Produkte bei pfarrlichen Festen, durch Werbung in pfarrlichen Schaukästen oder Annahme von Post- und Paketdiensten geschehen. Trotz der weitgehend gegebenen finanziellen und organisatorischen Eigenständigkeit sollen Eine-Welt-Läden im pastoralen, pfarrlichen Leben anerkannt und integriert sein.

Dazu hat das Landeskomitees der Katholiken in Bayern in seiner Vollversammlung am 24. April 2004 in Niederalteich beschlossen: „Da Entwicklungsmöglichkeiten im Süden ganz wesentlich von gerecht(er)en Handelsbeziehungen abhängen, sollen Pfarrgemeinden, kirchliche Einrichtungen, Dienststellen und Verbände konsequent fair gehandelte Produkte oder Produkte aus regionaler Vermarktung verwenden.“

Bei den anstehenden Pfarrfesten und Kindergartenfesten können die Pfarrgemeinden einen wichtigen Beitrag für eine gerechtere Welt leisten, wenn Sie bewusst fair gehandelte Produkte verwenden.

Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt, 26.05.04