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21.01.2008

Treffen der Ökumenebeauftragten ein voller Erfolg

Eichstätt. Das diesjährige Treffen der Ökumenebeauftragten in Eichstätt begann mit einem ökumenischen Gottesdienst im Dom, der anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen und des Neujahrsempfangs des Diözesanrats von Bischof Hanke, Metropolit Serafim und Regionalbischof Weiss gefeiert wurde. Fast 60 Teilnehmer waren zur Tagung gekommen, die, wie schon im letzten Jahr, im Collegium Orientale stattfand. Zwei Kurzreferate setzten sich zunächst mit der Situation der Christen in islamischen Ländern auseinander. Dabei wurde darüber informiert, wie sehr die Christen als Minderheit zwischen die Fronten der verschiedenen politischen und religiösen Lager geraten und wie verheerend sich dabei die Aufspaltung in viele verschiedene christliche Konfessionen auswirkt.
Prof. Dr. Manfred Gerwing referierte anschließend über den Gottesbegriff im Christentum und im Islam.
Er wies auf Gemeinsamkeiten hin, führte aber aus, dass der Glaube der Christen an den dreifaltigen Gott, der die Liebe ist (1 Joh 4,8), den grundlegenden Unterschied zwischen den beiden Religionen ausmacht.
In Arbeitskreisen wurde die Thematik am Nachmittag vertieft. Dabei wurde auch auf die Arbeitshilfe Nr. 210 der Deutschen Bischofskonferenz hingewiesen, die den Titel hat: „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit. Naher Osten“. Sie können sie beim Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Kaiserstrasse 161, 53113 Bonn bestellen oder im Internet abrufen.

Die ökumenischen Aktivitäten der einzelnen Pfarreien
standen im letzten Teil des Nachmittags im Mittelpunkt. Diese können auf der Homepage der Kommission eingesehen werden.